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Resopal-Designstudie „Wandlungen 2“
Es sind Raumelemente wie Botschaften. Die Linien sind klar, und doch lassen sie sich nicht auf den ersten Blick entschlüsseln. Die Werke der Resopal-Designstudie „Wandlungen 2“ spielen mit der Neugier und Interpretationslust und schöpfen daraus ihre Anziehungskraft.
Der Designer Markus Wasse schuf insgesamt sieben Kunstwerke, in denen er die Vielfalt der kalligraphischen Linie zelebriert. Das stets gleiche künstlerische Instrument bringt einmal ein an Rosenblüten erinnerndes Muster hervor, ein anderes Mal die Silhouette einer Stadt oder individuelle Schreibschriften und Noten. Weitere Varianten ergeben sich mit dem Experimentieren unterschiedlicher Farbtöne.
Großflächig eingesetzt wirken die Dekore dynamisch, luftig und leicht. Ihr Rhythmus erlaubt es, fortlaufende Flächen zu gestalten.
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Resopal erweitert sein Oberflächenportfolio
Frisch geschnittenes Holz hat seine ganz eigene Charakteristik. Noch beim Schnitt dringt der junge, rauchige Duft des Holzes in die Nase. Unverfälscht und kräftig malen natürlich gewachsene Jahresringe ein lebendiges Bild und überlagern sich mit dezenten Sägestufen. Beim Streicheln der Schnittfläche erschließt die Hand emotional die noch warme Spur des Sägeblattes, die sich mit feinem Holzstaub mischt. Diese Sinnlichkeit fasst Resopal in seiner neuen Oberfläche „FW – Fresh Wood“ zusammen.
„Fresh Wood“ trägt dem Trend zum Ursprünglichen und Authentischen Rechnung und präsentiert sich dabei so echt wie die Natur selbst. Eine von der frischen Schnittstelle abgenommene Matrize dient als Vorlage für die neue Resopalstruktur, die nun auch quer gestreifte Holzdekore fühlbar gestaltet. Premiere hat „Fresh Wood“ auf der Resopalmesse „status_KULT“ vom 14. bis 17. Februar 2011 im Ziegeleimuseum Lage.
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Nach der imm cologne, Weltleitmesse für den Einrichtungsbereich, ist sich der Verband der Deutschen Möbelindustrie sicher: „Die gute alte Eiche erlebt einen wahren Auftrieb. Modern ist die Eiche, weil man sie in ihrer ursprünglich sanften Holzfarbe belässt und nicht mehr dunkel-rustikal beizt. Der Nussbaum behält seine wichtige Stellung. Er wirkt wertig und elegant. Die hochwertige Kirsche mit ihren zarten, rötlichen Anklängen spielt eine herausragende Rolle. Die Verwendung heimischen Holzes, auch Obstholzes, wird den Käufern wichtiger. Im helleren Farbspektrum bleiben Buche, Ahorn, Esche, Erle und Birke.“
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„RE-Y-STONE“ besteht vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen, aus recycelten Kern- und Dekorpapieren und einem natürlichen Harz, und versetzt erstmals in die Lage, raumgestalterische Ideen für mehr Nachhaltigkeit auch architektonisch umzusetzen. Das Harz entsteht auf der Basis der so genannten Bagasse. Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt der Zuckerherstellung, das sich beim Auspressen des Zuckersaftes aus den Zuckerrohrpflanzen bildet. Bagasse sind faserige Überreste, die zu 40 bis 60 Prozent aus Zellulose, zu 20 bis 30 Prozent aus einem in pflanzlicher Biomasse vorkommenden Gemisch aus Vielfachzuckern und zu etwa 20 Prozent aus Lignin, ein die Pflanze festigender und verholzender Stoff, bestehen.
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